Mit Hund unter Läufern, Teil 11: Ultra-Debut für den Husky beim SWU (57 km / 820 hm / 7 h).

pfoten

Trailrunning 2015, jetzt geht´s los!

Das Laufjahr ist noch jung, wenn die Börner Allstars & Friends zum SWU (Schwabacher Winter Ultra) blasen. Der SWU ist das Kickoff-Meeting der Trailrunning-Szene:  Voller Tatendrang und Motivation wird man in die anstehende Saison entlassen.

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Dirtrun? Coldrun? Egal, Hauptsache -run.

Mitte Januar kann meteorologisch gesehen alles passieren. (Das trifft natürlich auch auf Ende Mai, Anfang Oktober oder dem letzten Drittel des Augusts zu, aber das tut hier ja nichts zur Sache.) Der SWU hat schon einiges auf dem Kerbholz, aber Schnee und Nässe von oben waren bisher eher Randerscheinungen. So auch diesmal.

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Trailrunning-Gruppenlauf.

Über den Großteil der Strecke läuft man geschlossen in einer großen Gruppe, ganz ohne Hektik, was prima funktioniert. Später kann es dann passieren, dass man sich in einem netten Sub-Grüppchen wieder findet. Diese Sub-Grüppchen unterscheiden sich in der Regel in Geschwindigkeit, Gesprächsthematik, Attraktivität, etc.

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Wer es gemütlicher angehen will, der startet ein bisschen früher. Das Hauptfeld kommt mit einem Schnitt von etwa 9 km/h nach. Im späteren Streckenverlauf gibt es dann noch 1 oder 2 Möglichkeiten der Abkürzung, je nach Trainingszustand und Gusto.

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Training soll helfen.

Für mich war es diesmal eine harte, aber eine sehr leckere Nuss. Ab km 25 tat mir nahezu alles überhalb der Fußsohle weh. Wie sagte Armin später in der Sauna so schön: Es geht auch ohne Training, aber mit macht´s noch mehr Spaß.

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Glück für mich, dass irgendwo in meinem Hinterstübchen abgespeichert war, wie eine lange Distanz funktioniert. Ab km 30 war (fast) alles wieder gut und ich konnte am Schluss sogar die schnelle Truppe lotsen. Ich bin kein guter Lotser, aber irgendwie hat es doch geklappt. Lotsen lenkt auch ein bisschen vom Laufen ab.

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Von Warm- und Kaltduschern.

Vor allem ab km 50 wurden wir dann richtig schnell. 5 Leute und 1 Hund, die rennen, als würde es im Ziel nur für 4 Leute eine warme Dusche geben. Was für eine Vorstellung! (Auf diesen Gedanken kam ich, weil Gerhard bei km 44 abkürzte und seine Gruppe, welche eventuell früher das Ziel erreicht, „Die Warmduscher“ nannte. Ich machte mir ernsthafte  Sorgen, jetzt in einer „Kaltduscher“-Gruppe gelandet zu sein. Aber bei cityaktiv muss man sich diesbezüglich keine Sorgen machen.)

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Seltsamerweise war der Hund sehr engagiert, obwohl er sich rein gar nichts aus Duschen macht.

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Ultra-Debut für Melvin.

Apropos: Melvin, unser Show-Pummel, ist jetzt 18 Monate jung und dies war seine erste Laufeinheit jenseits der Marathon-Linie. Dafür hat er es echt gut gemacht.

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Einer der Läufer meinte, dass er Melvin sehr seltsam findet, denn normalerweise verbeisst sich jeder blöde Köter in seine Waden; und der macht das nicht. Melvin ist eben nicht nur Zugarbeit-scheu, er ist auch noch verwöhnt.

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Danke an all die Helfer!

Margot, Susanne, Bernd und noch so einige mehr waren für uns einen ultralangen Tag mit dem Bestücken von Verpflegungsstellen (insgesamt 4) beschäftigt. Vielen Dank!

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cityaktiv, das Schwabacher Fitness-Center mit cooler Saunalandschaft, gab uns Frischmatschfanatiker Asyl. Zum Abschluss saß man bei der legendären Gemüselasagne, einigen gemütlichen Getränken und netten Gesprächen noch zusammen.

Besser kann man das Läuferjahr nicht einläuten. Auch das mit Hund nicht.

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Vielen Dank an alle, die uns diesen Spaß ermöglicht haben!

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Unser Gastgeber.
Unser Start-Ziel-Chill-Bereich.

Weitere Bilder vom SWU 2015.

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